Auf der sehr windanfälligen Zeitfahrstrecke, belegt Steffen nach einer sehr guten Vorstellung Rang 5. Steffen hat in der Vergangenheit durch gezieltes Training seine Leistung im Zeitfahren stark verbessern können. Daher haben Athlet wie Trainer insgeheim mit einer Medaille geliebäugelt. Trotzdem muss man mit dem Ergebnis zufrieden sein. Immerhin „drückte“ Steffen einen 44er Schnitt, was selbst einem Athleten ohne körperliche Einschränkungen nicht leicht fallen würde.
Bei der Analyse des Rennens kann man jetzt natürlich die flache Strecke und den Wind ins Spiel bringen. Zwei Faktoren, die dem leichten Fahrer Warias, der eher bergiges Terrain bevorzugt, nicht entgegen kommen. Aber eben: die Bedingungen sind für alle gleich. Die anderen waren alt schneller.
Nun steht noch das Strassenrennen an. Dies hat auch in der Vorbereitung auf die Paralympischen Spiele den höheren Stellenwert eingenommen…