Grundsätzlich bin ich ja der Meinung, dass man als Radsportler sein Ausdauertraining draussen absolvieren sollte. Auch widrige Bedingungen gehören nun einmal zum Sport. Hat man sich einmal überwunden und den Elementen getrotzt, ist das gute Gefühl und der Stolz es „durchgezogen zu haben“ der grösste Lohn. Auch ein weiterer Grund spricht dafür, wenigsten einige Wintertrainings in der Natur durchzuführen. Setzt man sich regelmässig dem Tageslicht aus, so kann der Körper das wichtige Vitamin D in der Haut bilden. Wie man sein Material Winterfest macht und was bei Training bei Kälte beachten sollte, wurde in den entsprechenden Blogs erläutert.
Oft sind im Herbst und Winter die Bedingungen draussen jedoch so, dass sie kein sinnvolles zulassen oder das Training sogar gefährlich machen. Also runter in den Keller und rauf auf den Ergometer oder die frei Rolle. Dieser Beitrag soll keine Kaufempfehlung für Rollentrainer sein. Vielmehr will ich kurz zeigen, wie man das Ergometertraining oder die Zeit auf der meist ungeliebten „Rolle“ sinnvoll nutzen kann.
Meiner Meinung nach, sollte man das Kilometerfressen auf der Rolle vermeiden. Natürlich kann man auch den ein oder anderen „Indoormarathon“ absolvieren aber ein häufiges langes Ausdauertraining auf einem stationären Bike ist enorm eintönig. Dazu gibt es Alternativen, die ich in einem eigenen Artikel beschrieben habe.
Wer sicher auf der freien Rolle fahren kann, kann folgendes Training einmal ausprobieren:
Auf einer gebremsten Rolle kann man ein ähnliches Programm absolvieren:
Athleten, die bei mir trainieren, wissen, dass ich das Wintertraining möglichst abwechslungsreich gestalte und, sofern möglich, auch an die äusseren Bedingungen anpasse.
Wer sich im Winter zusammen mit einem Trainer auf die neue Saison vorbereiten möchte, findet hier das passende Angebot.